Kommentararchiv

  • M. Ivestor zu Markus Nix: "Content Management Usability" (10.11.04 17:32):

    In eurem Blog wechselt beim Mouse-Over die Überschrift den Font. Beim Klick landet man auf einer Seite mit demselben Text, der bereits auf der Startseite steht. Im Kommentarfeld löscht ihr die Pflicht-Eingaben, wenn man den "Daten speichern" Radiobutton wechselt. Ihr schreibt über Usability.

    Hallo?

  • Beate Paland zu Markus Nix: "Content Management Usability" (10.11.04 17:51):
    In eurem Blog wechselt beim Mouse-Over die Überschrift den Font.

    Danke für den Hinweis, fixed. Das war ist ein Bug im Werkzeug des Teufels. Richtige Browser zeigen es richtig an.

    Beim Klick landet man auf einer Seite mit demselben Text, der bereits auf der Startseite steht.

    Das ist das Blog-Prinzip: Permalink nennt man sowas.

    Im Kommentarfeld löscht ihr die Pflicht-Eingaben, wenn man den "Daten speichern" Radiobutton wechselt.

    Fixed, danke, war wohl ein "Feature" von MT.

  • Jochen Robes zu Dr. Christian Freyer: "Content-Management bei Wacker-Chemie" (11.11.04 12:47):

    Na ja, wenn sich diese Anmerkung z.B. auf den Referenten der Wacker Chemie bezieht, sollte man auch an die jeweilige Unternehmens-IT denken. Es ist leicht vorstellbar, sogar wahrscheinlich, dass IE im Unternehmen Standard ist, was der Freiheit der Referenten Grenzen setzt. Oder es wird schnell umständlich, wenn man z.B. das Geschäfts-Notebook benutzt.
    Gruß
    Jochen

  • Beate Paland zu Dr. Christian Freyer: "Content-Management bei Wacker-Chemie" (11.11.04 12:50):
    Na ja, wenn sich diese Anmerkung z.B. auf den Referenten der Wacker Chemie bezieht, sollte man auch an die jeweilige Unternehmens-IT denken.

    Nicht nur, das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Vorträge. Hier ist es nur mal wieder verstärkt aufgetreten

  • steffen zu Jörg Dennis Krüger: "Content Management goes Information Management" (11.11.04 15:21):

    Wieso eigentlich ERP kontra ECM?
    nix kontra...

    "Wie wichtig Informationen sind, zeigt sich an der Menge, die wir gegenwärtig produzieren"
    Trööööt! Nahallamarsch!
    Die Menge sagt doch überhaupt nichts über deren Relevanz aus.

    Gruss

  • Jörg Dennis Krüger zu Jörg Dennis Krüger: "Content Management goes Information Management" (11.11.04 16:11):

    Hallo Steffen,

    wie gesagt braucht ein Unternehmen beides. Viele verstehen das aber nicht - entweder soll ECM mit SAP gemacht werden oder man investiert kein Geld/Ressourcen in ECM. Das kann nicht klappen.

    Jörg Dennis Krüger

  • Martin Röll zu Ansgar Hein: "Barrierefreie Autorensysteme: Von ATAG bis WCAG und weiter" (12.11.04 17:13):

    Mehr zur Eisenbahn: Wikipedia: Spurweite.

  • olivier dobberkau zu Olivier Dobberkau: "Case Study mit Typo3 - gesundheit.de" (12.11.04 22:36):

    hallo herr heim.
    vielen dank für ihren blog zu dem vortrag. leider entsteht hier der eindruck, dass es bei dem vortrag um barrierefreiheit ging. es ging aber eher um ein anwenderbericht zum thema migration von gauss zu typo3.
    ich denke ich habe im vortrag auf die nachteile des cms typo3 hingewiesen und das kopfnicken vieler teilnehmer und das feedback einzelner hat mir gezeigt, dass typo3 auf dem richtigen weg ist, viele der bekannten schwächen zu minimieren.

    olivier dobberkau.

    ps: leider gibt es gegen typo3 noch nichts von ratiopharm... :-)

  • Ansgar Hein zu Olivier Dobberkau: "Case Study mit Typo3 - gesundheit.de" (13.11.04 22:01):

    Hallo Herr Dobberkau!

    Nein, um Barrierefreiheit in Reinkultur ging es in der Tat nicht. Dennoch wurde auch dieser Aspekt im Zusammenhang mit der Reduzierung der Ladezeiten erwähnt und fand deshalb auch Eingang in den gebloggten Beitrag. Als Barrierekompass-Tester weiß ich natürlich auch, dass gesundheit.de dort schon Ende Juli zu Gast war. Daher ein kleines "slice of life" ...

    Persönlich habe ich nichts gegen Typo3 - es entsteht bei diesem System leicht der Eindruck, dass es der Heilsbringer ist. Manchmal mag das stimmen, manchmal hingegen nicht. Ich persönlich warte immer noch auf das erste ATAG-konforme CMS.

    Herzlichst,

    Ansgar Hein

  • Markus Noll zu Olivier Dobberkau: "Case Study mit Typo3 - gesundheit.de" (18.11.04 15:27):

    Hallo,

    hier einige nähere Erklärungen zum Testergebnis "Barrierekompass" und zu bemängelten Punkten in der Zusammenfassung des Barriere-Checks von gesundheit.de

    Bemängelt wurden
    1. Nichteinhaltung von HTML-Standards > Hier wurde ausschließlich auf "nicht standardkonforme" AdServer-Tags verwiesen, die so rein gar nichts mit Typo3 zu tun haben, außer das sie darüber eingebunden wurden.

    2. Ungültige CSS-Befehle > Das Stylesheet wurde von einem Grafiker erstellt, der noch nie etwas mit Typo3 zu tun hatte.

    3. "Fehlende Alt-Texte" > Hier wurde ausschließlich auf "nicht standardkonforme" AdServer-Tags verwiesen, die so rein gar nichts mit Typo3 zu tun haben, außer das sie darüber eingebunden wurden.
    Desweiteren sind fehlende Alt-Texte wohl eher eine Sache redaktioneller Fleißarbeit denn der technischen Realisierbarkeit.

    4. "Nutzung von Javascript"> Betrifft wohl auch zu 90% die eingebundenen Adserver, die mit Typo3 an sich nichts zu tun haben.
    Ich persönlich bedaure allerdings auch sehr, dass gehandicapte Menschen manche Werbeformen in der Seite fehlerhaft oder sogar überhaupt nicht angezeigt bekommen.

    5. "Verständnis-Barrieren" durch unerläuterte Abkürzungen, Fremdworte etc. > gesundheit.de ist halt ein medizinisches Portal, da läßt sich sowas nicht immer vermeiden. Allerdings wohl auch eher Redaktion denn Typo3.

    Typo3 scheint mit den bemängelten "Barriere-Schwächen" demnach wohl eher wenig bis überhaupt nichts zu tun zu haben.
    Kritik wäre laut dem Barriere-Check eher an unserem OpenSource-AdServer phpAdsNew angebracht.

    Übrigens bewertet Computerbild zu 95% Informationswert und Layout einer Seite, weshalb der Kommentar "Trotz oder dank Typo3" eher hinfällig ist, da das CMS hier mit beidem ziemlich wenig zu tun hat.

    Mit besten Grüßen
    Markus Noll
    gesundheit.de

  • Ansgar Hein zu Olivier Dobberkau: "Case Study mit Typo3 - gesundheit.de" (18.11.04 15:51):

    Der kostenlose Barriere-Check prüft nur oberflächlich, ob eine Seite überhaupt Barrieren hat. Ganz klar, dass dabei Punkte unberücksichtigt bleiben. Die ersten 10 HTML-Fehler rühren in der Tat vom AdServer. Woher die etwa 80 Fehler nun rühren, vermag wohl nur der Template-Bauer zu sagen. Die eigenen Erfahrungen mit Typo3 zeigen aber, dass Standardkonformität noch nicht zu den Stärken gehört.

    Man muss hier klar trennen: gesundheit.de ist eine fantastische Seite, Typo3 ein mächtiges Werkzeug und beides zusammen mag gut funktionieren. Man kann jedweden Ballast auf die Redakteure schieben, aber es sind und bleiben Journalisten, zuweilen ohne technisches Know-How. Würde Typo3 die ATAG unterstützen, dann wäre es ein perfektes System, das ich jedem sofort und gerne ans Herz legen würde, sofern jemand ein derart umfangreiches CMS benötigt.

    Herzlichst,
    Ansgar Hein

  • Rainer Eschen zu Maik Skoddow: "Das T-Mobile-Intranet: Aufbau einer unternehmensweiten CMS-Plattform" (26.11.04 01:24):

    Kann mich leider nur auf die Ausführungen hier stützen, da ich nicht auf der Veranstaltung war. Soweit ich die Problematik bei einer derartig gewachsenen Intranet-Struktur verstehe, scheint es mir nicht angebracht, mit dem Content-Management-System zu beginnen. Hier steht vielmehr das Portal im Vordergrund, gerade wenn Single-Sign-On und die Integration von Anwendungen so wichtig ist. Die Anwendungen bilden Produktivität ab und der Content ist bereits vorhanden, wenn auch wenig strukturiert und pflegbar. Meiner Erfahrung nach, ist gerade das Fehlen zentraler Anlaufstellen im Intranet bzw. die wenig ausgeprägte Bündelung der einzelnen Portale (mehrere Intranets hört sich hier etwas seltsam an) ein Problem beim Auffinden geeigneter Informationen, von denen man weiß, das sie existieren müßten. Ich würde also den ersten Punkt von der Wichtigkeit an die letzte Stelle setzen und als Komponente der Portal-Integration betrachten, ähnlich wie die Prozeßintegration unter Punkt 3. Wäre noch interessant zu erfahren, wie groß das Intranet maximal sein darf, damit ein Content-Management-System nach dem beschriebenen, wohl eher zentralen, Ansatz noch funktioniert. Ich würde eher eine Verteilung des Content auf Abteilungen vorziehen und nur Dinge wie Benutzerverwaltung (Single-Sign-On, LDAP) zentral halten.